Noch nie seit dem Fall der Berliner Mauer und der Wiedervereinigung unseres Vaterlandes vor über dreißig Jahren, ist es mehr als heute geboten, wieder für Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung auf die Straße zu gehen.
Die unter dem inzwischen landesweit aufgezogen Corona-Regime errichteten Grundrechts- und Freiheitseinschränkungen, sind vollkommen unangemessen und klar verfassungswidrig. Dass dieser Umstand nicht als solcher von der Rechtsprechung artikuliert wird, liegt einzig an der Tatsache, dass sich die Politik unseren Rechtstaat längst Untertan gemacht und an entscheidenden Stellen willfährige Marionetten wie etwa den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts und ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Stephan Harbarth installiert hat. Dieser hatte erst jüngst mit der vormaligen Kanzlerin Merkel im Kanzleramt zu Abend gegessen, bevor er anschließend über die Rechtmäßigkeit der Corona-Maßnahmen zu entscheiden hatte. Offensichtlicher kann man Interessenkonflikte nicht zur Schau stellen.
Umso richtiger und erfreulicher ist es, dass der Widerstand gegen den in ganz Europa auflodernden Totalitarismus auch hierzulande von Tag zu Tag wächst. Die Menschen merken, dass es nicht um Gesundheitsschutz geht, sondern um das Ausüben von staatlicher Macht.
So versammelten sich heute Abend in Hattingen über 400 Teilnehmer zu einem Protestmarsch durch die altehrwürdige Hattinger Altstadt. Skandiert wurde u.a. die Parole „Friede – Freiheit – Keine Diktatur. Bei dem Song „Freiheit“ von Marius Müller Westernhagen zum Ende der Versammlung, lag Gänsehautstimmung in der Hattinger Abendluft.
Auch Teile der AfD Kreistagsfraktion und des AfD Kreisverbandes Ennepe-Ruhr unterstützten an diesem ersten Montag im neuen Jahr die Spaziergänger und schlossen sich den friedlichen Protesten an.
Besonders bemerkenswert ist das rasante Wachstum der Protestbewegung: Waren es zu Beginn im Dezember letzten Jahres in Hattingen noch 12 Personen, so hat sich die Teilnehmerzahl allein seit dem letzten Mal nahezu verdoppelt. Der Wunsch der Veranstalter der offiziell angemeldeten Versammlung, am nächsten Montag erneut eine ordentliche Schippe bei der Teilnehmerzahl draufzusatteln, erscheint somit durchaus realistisch.
Auch in anderen Städten des Ennepe-Ruhr-Kreises nehmen die Proteste Fahrt auf – und das ist auch gut und richtig so, denn wir lassen uns als freie Bürger nicht weiter spalten und diskriminieren!