In der Sitzung des Kreistages Ennepe-Ruhr am 26. September 2022 wurde einmal mehr deutlich, dass die selbsternannten „Demokratischen Parteien“ nicht einmal davor zurückschrecken, gute und wichtige Anträge zur konkreten Katastrophen-Prävention abzulehnen, nur weil ihnen der Antragsteller nicht passt.

Diese nehmen also mögliche Schäden für Leib und Leben der hier im Kreis lebenden Menschen im Ernstfalle billigend in Kauf und handeln damit unverantwortlich. Denn, die anderen Fraktionen, deren inhaltliche Unterschiede man inzwischen mit der Lupe suchen muss, stellen damit klar ihre Parteiinteressen vor den Interessen der Bürgerinnen und Bürger und handeln nicht zu deren Wohle.

Anders lässt es sich schlicht nicht erklären, warum Parteien wie CDU, SPD, FDP und die grünen Ökosozialisten allen Ernstes einen Antrag ablehnen, durch den zukünftige Schäden in Krisensituationen vermieden werden könnten, beispielsweise, wenn ein flächendeckender Stromausfall („Blackout“) unserem Land sprichwörtlich den Stecker zieht und nichts mehr so ist, wie zuvor.

Es kann jeden vernunftbegabten Bürger im Kreis nur erstaunt zurücklassen, dass im Kreishaus zwar eigens Broschüren des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) verteilt werden, in denen dazu aufgerufen wird, sich auf Katastrophen vorzubereiten, und der Kreistag in seiner Sitzung zudem die Teilnahme an der Kampagne „#besserbereit“ des Regionalverbandes Ruhr (RVR) beschließt, um die Menschen auf eine bessere Katastrophen-Prävention aufmerksam zu machen, ein vorliegender Antrag, der sich mit der Verbesserung der Krisenprävention im Falle eines Blackouts befasst, aber einfach so abgelehnt wird, und zwar nur deshalb, weil er von der AfD und damit von der vermeintlich „falschen“ Fraktion eingebracht wurde.

Die anderen Fraktionen des Kreistages spielen mit ihrer verantwortungslosen Blockadehaltung mit Ihrem Schicksal russisches Roulette, liebe Leserinnen und Leser! Vergessen Sie das nicht, wenn Sie infolge der völlig verkorksten „Energiewende“ nicht nur die weltweit höchsten Strom- und Gaspreise zahlen, sondern sich im schlimmsten Falle auch noch mit den Folgen eines langanhaltenden Stromausfalls auseinandersetzen müssen.

Und das wird ganz sicher kein Spaß, sollte ein solcher Fall eintreten, denn, auch, wenn es die anderen Parteien hier im EN-Kreis abstreiten und ein solches Szenario auf erschreckende Weise verharmlosen, so ist das Szenario eines Blackouts für echte Experten alles andere als eine Verschwörungstheorie.

So warnt Wolfram Geier, Risiko-Experte im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Behörden und Bevölkerung in einer Analyse für den Versicherungsverband GDV eindringlich mit folgenden Worten:

„Ein Blackout gehört aktuell zu den größten Risiken für unser Land“.

Im Ennepe-Ruhr-Kreis wissen es CDU, SPD, Grüne, Linke/SED und die Umfaller-Partei FDP jedoch besser und tun weiterhin das, was sie in den letzten Jahren schon für die Krisenprävention getan haben: Nichts!

Entscheiden Sie selbst, ob Ihnen das im Ernstfall wirklich weiterhilft und machen Sie sich hier im Video ein Bild davon, ob es nicht besser und vor allem auch in Ihrem Interesse gewesen wäre, wenn der Kreistag bei so mancher Entscheidung auf die mahnenden Worte unseres Fraktionsvorsitzenden Matthias Renkel gehört hätte:

https://youtu.be/3pirpnKW73Q


Tagesordnungspunkte mit Redebeiträgen der AfD in der Sitzung des Kreistages am 26.09.2022:

Minute 0:13, TOP 11:

Kauf von Gesellschaftsanteilen und Bereitstellung finanzieller Mittel von insg. 300.000 für die Betriebsgesellschaft Radio Ennepe-Ruhr

Minute 4:23, TOP 16:

Weitere Stellenschaffungen für das „Kommunale Integrationsmanagement“

Minute 9:12, TOP 21:

Überplanmäßige Mittelbereitstellung für die Kampagne „#besserbereit“

Minute 13:07, TOP 23:

AfD-Antrag: Freie Verwendung von eigenen Redebeiträgen aus dem Kreistags-TV

Minute 19:58, TOP 24:

Antrag von SPD, CDU und Grünen zum Thema „Wasserstoff“

Minute 24:25, TOP 25:

AfD-Antrag: Blackout-Prävention


Über uns und unsere politische Arbeit:

Die AfD Kreistagsfraktion Ennepe-Ruhr steht für eine Politik mit Sachverstand, ohne Realitätsverweigerung oder ideologische Scheuklappen. Im Zentrum unseres politischen Handelns stehen vor allem die Menschen, die mit ihrer harten Arbeit und ihren hohen Steuern das Fundament unserer Gesellschaft bilden. Den Interessen dieser Menschen wollen wir im politischen Wettstreit wieder mehr Gehör verschaffen.

Unseren Wählerauftrag nehmen wir deshalb auch trotz aller Widrigkeiten sehr ernst, denn für uns steht fest, dass der Ennepe-Ruhr-Kreis eine vernünftige Alternative zum politischen Einheitsbrei der anderen Parteien braucht – und diese Alternative sind wir!

Vergessen Sie es nie: Es gibt immer eine Alternative – man muss sie nur wählen!